Der neu gewählte Rat der Stadt Ochtrup ist gestern Abend (6. November) zu seiner konstituierenden Sitzung im Festsaal von „Happens Hof“ zusammengekommen.
Nach einer ökumenischen Andacht durch Pfarrerin Imke Philipps und Stefan Hörstrup eröffnete Sarah Lahrkamp (SPD) als längstjähriges Ratsmitglied die Sitzung.
Bürgermeisterin Christa Lenderich wurde für ihre zweite Amtsperiode vereidigt, ihre ehrenamtlichen Stellvertretungen jetzt vom neuen Rat gewählt.
Erste stellvertretende Bürgermeisterin: Barbara Kuhls-Mahlitz (CDU)
Zweite stellvertretende Bürgermeisterin: Petra Scheipers (SPD)

Der Ochtruper Stadtrat umfasst insgesamt 34 gewählte Ratsmitglieder. Sie wurden an diesem Abend feierlich in ihr Amt eingeführt und zur gewissenhaften Ausübung ihrer Aufgaben verpflichtet.
Bürgermeisterin Christa Lenderich verabschiedete 15 ausgeschiedene Ratsmitglieder aus der letzten Wahlperiode und dankte ihnen sehr persönlich und herzlich für ihre geleistete ehrenamtliche Arbeit, teilweise über viele Jahre. Ebenso dankte sie dem scheidenden stellvertretenden Bürgermeister Manfred Mensing dafür, dass er sie in der zurückliegenden Amtszeit verantwortungsvoll und zuverlässig vertreten hat.
Aus dem Stadtrat sind mit der neuen Wahlperiode ausgeschieden: Veronika Boshe-Plois (FDP), Josef Hartmann (SPD), Norbert Jansen in de Wal (FWO), Jan-Hendrik Kappelhoff (SPD), Matthias Kappelhoff (FWO), Martin Kippelt (FWO), Herbert Löcker (CDU), Gerhard Pohl (CDU), Hermann Rengers (FWO), Franz Scheipers (Grüne), Rudolf Schüller (FDP), Hajo Steffers (CDU), Wolfgang Tinz (Grüne), Martin Tömmers (CDU) und Jürgen Ultee (SPD).
Die Bürgermeisterin betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung einer respektvollen, konstruktiven Zusammenarbeit über Fraktionsgrenzen hinweg:
„In Zeiten, in denen die Spaltung der Gesellschaft in vielen Bereichen zunimmt, sind gerade die politischen Gremien vor Ort Vorbild für einen respektvollen und verantwortungsvollen Umgang im Miteinander. Seien wir grundsätzlich bereit, dem anderen zuzuhören und seine Beweggründe verstehen zu wollen, auch wenn wir sie vielleicht nicht teilen. Kritisieren wir einander, das gehört dazu. Aber reden wir uns nicht gegenseitig persönlich schlecht. Am Ende stehen mehrheitlich beschlossene Entscheidungen, die von allen respektiert werden müssen, auch von jenen, die anderer Meinung sind.“
Hier kommen Sie zu ihrer Antrittsrede in voller Länge:
Den Bericht der Bürgermeisterin aus der Verwaltung vom 06.11.2025 finden Sie wie immer in der Rubrik Neues aus dem Rathaus.



