„Der Besuch der Ochtruper Sternsinger ist eine wunderbare Tradition zur Eröffnung des neuen Jahres in unserem Rathaus", so Bürgermeisterin Christa Lenderich, die an diesem Vormittag die vier jungen, stattlich aufgemachten „Könige" Johanna, Laura, Mila und Theresa mit ihren Begleiterinnen in ihrem Büro willkommen hieß.
Sie dankte den Kindern und zahlreichen erwachsenen Helferinnen und Helfern aus den katholischen Pfarrbezirken, die sich am Dreikönigssingen beteiligen: „Es ist toll, dass ihr euch so engagiert für Menschen in anderen Teilen der Welt einsetzt."
Die Sternsinger überbrachten ihren Segen und sammelten unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ für die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur.
„Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird", heißt es in der Pressemitteilung von St. Lambertus.
Nach ihrem Besuch im Büro der Bürgermeisterin zogen die Sternsinger weiter durch die Räume und Filialen der Verwaltung. Für ihre dargebrachten Sprüche und Lieder gab es wie jedes Jahr eine großzügige Spende aus den Reihen der Stadtverwaltung.
Die Sternsingerinnen und Sternsinger verkünden in den ersten Wochen des neuen Jahres die Botschaft von der Geburt Jesu Christi. Mit gesegneter Kreide schreiben sie traditionell auf die Tür des Hauses ihren Segen, in diesem Jahr „20*C+M+B+24“. (Ein haltbarer Ersatz für die Kreide sind entsprechende Aufkleber.) Die drei Großbuchstaben kürzen die lateinische Wendung „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) ab. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Aktion.