Umgestaltung des Vechteufers

Umgestaltung des Vechteufers

Förderung zur naturnahen Integration und Zugänglichkeit der Vechte in Ochtrup - Langenhorst

Die derzeitige Ausbildung der Vechte ist durch Ufergrenzen als Geländeeinschnitt ausgebildet, der das Wasser nur von der Ferne erlebbar macht. Um die Erlebbarkeit und Zugänglichkeit des Wassers zu ermöglichen, sollen terrassenartige Sitzstufen zum Uferrand entstehen, die zum Verweilen einladen und Sitzmöglichkeiten an der Vechte bieten. Ein außerdem geplantes Holzdeck mit weiteren Sitzmöglichkeiten rundet die Ufergestaltung in das Standortgefüge ab.

Die Idee der Umgestaltung des Vechteufers ist im Dorfentwicklungsprozess entstanden und gilt dem öffentlichen Interesse. Im Rahmen von zwei Bürgerwerkstätten sowie einer Ortsbegehung hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Ideen für die Gestaltung des Uferbereiches einzubringen. Zusätzliche Sitzmöglichkeiten seien für den Bereich der Vechte ein besonders häufig genannter Wunsch aus der Bürgerschaft gewesen. Weiterhin soll der Ort entlang der Vechte lebendig gestaltet, Raum für Aktivitäten bieten, zu einem sozialen Treffpunkt werden und zum Verweilen und Erholen einladen. Die Dorfentwicklung wurde in Zusammenarbeit der Bürgerinnen und Bürger mit der Kommune und dem Planungsbüro Frauns entwickelt, um die sozialen und kulturellen Potenziale vor Ort zu mobilisieren und die Zukunft von Langenhorst zu gestalten.

Die Erlebbarkeit des Wassers gibt der Freifläche eine neue identitätsstiftende Aufenthaltsqualität und lässt eine Art „Parkfeeling“ entstehen. Der bereits vorhandene Bouleplatz wird durch die Wegeverbindungen in die Gebietskulisse integriert. Schattenspendende Baumpflanzungen entlang der Sitzgelegenheiten bieten insbesondere in den Sommermonaten ausreichend Schutz vor erhöhter Sonneneinstrahlung und heißen Temperaturen.

Die Maßnahme wird über die Förderung der Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raums durch das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Firma Stefan Kappelhof GmbH (Garten- und Landschaftsbau) begleitet das geplante Vorhaben.

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